Oberarmstraffung
Das Prinzip
Eine Oberarmstraffung konturiert erschlaffte Oberarme. Sie gibt Ihnen Lebensqualität zurück – Sie können wieder unbefangen nackte Haut zeigen, ob im Badeanzug oder Abendkleid. Ist nur die Innenseite Ihrer Oberarme erschlafft, entferne ich die Haut im Inneren der Achsel. Bei sogenannten „Winkarmen“ ist zudem ein Schnitt entlang der Innenseite der Oberarme notwendig.
Geht eine Oberarmstraffung bei mir?
Stört Sie die erschlaffte, schaukelnde Haut Ihrer Oberarme? Oder leiden Sie unter den Fettpolstern auf der Rück- und Außenseite Ihrer Oberarme? Dann sind Sie eine gute Kandidatin für eine Oberarmstraffung.
Was kann bei einer Oberarmstraffung gemacht werden?
Oberarme straffe ich in zwei Phasen: der Fettabsaugung und der chirurgischen Resektion. Die Fettabsaugung führt zwar zu schlankeren Oberarmen, die Haut schrumpft aber nur um etwa 20 Prozent. Bei der intraaxillären Oberarmstraffung straffe ich die Haut zudem zur Achsel hin und verberge die Narbe in der Achsel. Ist die Haut der Oberarme stark erschlafft, entferne ich diese in Form einer Spindel an der Innenseite der Oberarme. Die Narbe hat die Form eines S oder eines T und ist kaum sichtbar.
Wie bereite ich mich auf eine Oberarmstraffung vor?
Vor einer Oberarmstraffung können bestimmte Untersuchungen wie ein EKG oder des Blutes sinnvoll sein. Das hängt von Ihrem Alter und bestimmten Risikofaktoren ab. Wenn Sie rauchen, schränken Sie am besten Ihren Nikotinkonsum zwei Wochen vor der Operation ein. Fünf Tage vor und nach der Operation dürfen Sie gar nicht rauchen.
Was erwartet mich am Tag der Operation?
Eine Oberarmstraffung führe ich in Vollnarkose durch. Sie dauert ein bis 1,5 Stunden. Nach der Operation ruhen Sie in einem Aufwachraum aus. Bei einem ambulanten Eingriff können Sie nach etwa zwei Stunden die Klinik oder Praxis in Begleitung verlassen. Ist die Oberarmstraffung umfangreicher, planen Sie am besten eine Nacht in der Klinik ein.
Wie geht es nach der Oberarmstraffung weiter?
Nach einer Oberarmstraffung haben Sie für ein bis zwei Tage leichte Schmerzen. Schmerzmittel helfen hier gut. Die Beweglichkeit der Arme – vor allem über Schulterhöhe – ist etwas eingeschränkt. Blutergüsse und Schwellungen vergehen zum größten Teil innerhalb von zwei bis drei Wochen. Leichte Schwellungen sind bei einigen Patientinnen bis vier Monate nach dem Eingriff möglich. Die Narben können für mehrere Monate bis zu einem Jahr rötlich und verhärtet sein. Unauffällig sind sie häufig erst nach 1,5 Jahren. Falls Sie ein Kompressionsmieder brauchen, bekommen Sie es von uns.
Wann kann ich nach der Oberarmstraffung wieder arbeiten?
Sie können etwa 10 bis 14 Tage nach einer Oberarmstraffung wieder zur Arbeit gehen, abhängig natürlich von Ihrer Tätigkeit. Anstrengende Aktivitäten der Arme sollten Sie für etwa sechs Wochen vermeiden.
Was sind die Risiken einer Oberarmstraffung?
Komplikationen nach einem Eingriff sind nie völlig auszuschließen oder vorherzusehen – egal wie sorgfältig dieser geplant und durchgeführt wird.
Zu den sehr seltenen Risiken einer Oberarmstraffung gehören
- Wundinfektionen, die mit Antibiotika behandelt werden
- kleinere Wundheilungsstörungen, die etwa durch eine Fadenabstoßung hervorgerufen werden
- Lymphschwellungen, die über mehrere Wochen anhalten können und mit trockenen Verbänden behandelt werden
- auffällige oder asymmetrische Narben, die nach zwölf Monaten durch einen kleinen Eingriff in örtlicher Betäubung verbessert werden
Oberarmstraffung vorher - nachher
Vorher-Nachher-Bilder von Oberarmstraffungen dürfen nach dem Heilmittelwerbegesetz nicht auf der Webseite veröffentlicht werden, ich zeige Ihnen diese gern im persönlichen Gespräch.
Sie wollen mehr über die Straffung Ihrer Oberarme in Berlin oder Potsdam erfahren?
Wir stehen Ihnen gerne für alle Fragen rund Ihre geplante Straffung des Oberarms zur Verfügung.
Dr. med. Alexander Schönborn
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
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Praxis Berlin und Praxis Potsdam